Du möchtest mit deinem treuen Vierbeiner verreisen und fragst dich, ob das Fliegen mit Hund überhaupt für dich möglich ist? Denn egal, ob Urlaub, Umzug oder ein längerer Auslandsaufenthalt – manchmal muss die geliebte Fellnase einfach mit. Ein Flug mit Hund birgt zahlreiche Herausforderungen, die von verschiedenen Faktoren abhängen: der Länge deiner Reise, dem Gesundheitszustand deines Hundes, deinem Reiseziel und ob du ausreichend Zeit zur Vorbereitung hast. Das Reisen mit Hund erfordert neben dem hohen Planungsaufwand vor allem zusätzliche Kosten. Überlege dir also gut, ob du und dein Vierbeiner den Stress einer Flugreise auf euch nehmen wollt oder ob auch alternative Transportmöglichkeiten für euch infrage kommen würden, bevor du deine Flugreise mit Hund buchst.
In diesem Artikel erfährst du alles Wichtige rund um das Thema Fliegen mit Hund und worauf du bei der Planung achten solltest, damit du und dein Hund entspannt in den Urlaub starten könnt.
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Fliegen mit Hund: Ablauf
Viele Fluggesellschaften und Länder haben spezielle Richtlinien und Einschränkungen für die Mitnahme von Tieren. Wenn du dich also entschieden hast, mit deinem Hund auf große Reise zu gehen, ist es wichtig, den genauen Ablauf zu kennen und dich frühzeitig um die Vorbereitung eures Urlaubs zu kümmern. Vom Check-in bis zur Ankunft gibt es nämlich einige Schritte, die du beachten solltest, damit alles reibungslos verläuft.
Vorbereitung ist das A und O
Bevor du überhaupt daran denkst, einen Flug zu buchen, gibt es einige grundlegende Dinge, die du als Hundebesitzer:in beachten musst. Zunächst solltest du sicherstellen, dass dein Hund gesund ist und keine gesundheitlichen Probleme hat, die durch das Fliegen verschlimmert werden könnten. Ein Besuch beim Tierarzt ist also unerlässlich. Besprich mit dem Tierarzt auch, wie du deinen Hund bei einem Flug unterstützen kannst. Bedenke dabei, dass viele Fluggesellschaften den Einsatz von Beruhigungsmitteln untersagen und sich weigern könnten, deinen Hund zu transportieren.
Bescheinigungen, Impfungen etc.
Für die Einreise deines Hundes in viele Länder sind bestimmte Dokumente und Impfungen erforderlich. Der EU-Heimtierausweis ist ein unverzichtbares Dokument, das du stets bei dir haben solltest. Darin sind alle Informationen zu deinem Hund, dessen Mikrochips und seine Impfungen vermerkt. Besonders wichtig ist eine gültige Tollwutimpfung, die in den meisten Ländern Pflicht ist.
Zusätzlich kann es notwendig sein, ein Gesundheitszeugnis vorzulegen, das von einem Tierarzt ausgestellt wurde und bestätigt, dass dein Hund gesund und reisefähig ist. Informiere dich rechtzeitig über die spezifischen Einreisebestimmungen deines Ziellandes, da diese von Land zu Land unterschiedlich sein können. In einigen Fällen können auch weitere Tests oder Behandlungen erforderlich sein wie Wurmkuren.
Die Flugbuchung
Bei der Buchung deines Fluges musst du einige Besonderheiten berücksichtigen. Nicht alle Fluggesellschaften erlauben die Mitnahme von Hunden, und diejenigen, die es tun, haben oft strikte Vorgaben. Informiere die Fluggesellschaft über die Mitnahme deines Hundes und nimm eine entsprechende Reservierung vor. Da die Anzahl der Tiere, die pro Flug mitgenommen werden können, begrenzt ist, solltest du dies möglichst frühzeitig erledigen.
Achte bei der Buchung darauf, ob dein Hund in der Kabine oder im Frachtraum reisen muss. Kleinere Hunde dürfen oft in der Kabine mitreisen, während größere Hunde im Frachtraum transportiert werden. Die genauen Bestimmungen variieren je nach Fluggesellschaft und Flugroute, weshalb du dich im Voraus genau erkundigen solltest.
Die Wahl der richtigen Transportbox
In der Regel muss dein Vierbeiner in einer speziellen Hundebox transportiert werden, die den Anforderungen der International Air Transport Association (IATA) entspricht. Diese Transportboxen gibt es in verschiedenen Ausführungen, je nach Größe und Gewicht deines Hundes. Doch aufgepasst: Viele Airlines haben ihre eigenen Richtlinien, die zum Teil sogar noch strenger sind, als die der IATA.
Die Wahl der richtigen Hundebox ist entscheidend für das Wohlbefinden deines Hundes während des Fluges. Achte darauf, dass die Box ausreichend groß ist, damit dein Hund bequem stehen, liegen und sich umdrehen kann. Sie sollte stabil und sicher sein, um Verletzungen während des Transports im Frachtraum zu vermeiden. Außerdem sollte sie Futter- und Trinknäpfe haben, die sich in der Box befestigen lassen, damit dein Hund unterwegs versorgt ist.
Es ist wichtig, deinen Hund schon frühzeitig an die Transportbox zu gewöhnen, in der er während des Fluges reisen wird. Übe mit ihm, in die Box zu gehen und darin zu bleiben, damit er sich während des Fluges sicher und so wohl wie möglich fühlt.
Am Flughafen
Plane ausreichend Zeit ein und melde dich frühzeitig am Check-in-Schalter, da der Transport deines Hundes zusätzliche Zeit in Anspruch nimmt. Dort wird dein Hund und die Hundebox überprüft. Je nach Fluggesellschaft und Größe des Hundes reist dieser entweder in der Kabine oder im Frachtraum mit. Gehe mit deinem Hund vor dem Flug unbedingt noch mal Gassi, damit er sich erleichtern kann. Denke außerdem daran, alle notwendigen Dokumente, wie Impfpass und Gesundheitszeugnis, bereitzuhalten.
Während des Fluges
Wenn dein Hund in der Kabine mitreist, achte darauf, dass er sicher und bequem untergebracht ist. Die Transportbox muss unter deinem Vordersitz verstaut werden und während des gesamten Fluges dort verbleiben. Sorge dafür, dass dein Hund Zugang zu Wasser hat und sich wohlfühlt. Viele Hunde sind ruhiger, wenn sie ein vertrautes Spielzeug oder eine Decke bei sich haben. Vermeide es, deinen Hund während des Fluges aus der Box zu nehmen, um die anderen Passagiere nicht zu stören und den Flugablauf nicht zu beeinträchtigen.
Bei der Ankunft
Nach der Landung solltest du deinen Hund so schnell wie möglich abholen, wenn er im Frachtraum mitgereist ist. Informiere dich vorab, wo genau du ihn abholen kannst. Oft gibt es spezielle Bereiche für die Abholung von Tieren. Sei bereit, alle notwendigen Dokumente erneut vorzuzeigen und eventuell anfallende Zollgebühren zu bezahlen.
In einigen Ländern können Quarantänevorschriften gelten, die je nach Reiseziel variieren. Informiere dich im Voraus über diese Bestimmungen, um böse Überraschungen zu vermeiden. Nachdem du deinen Hund abgeholt hast, gib ihm Zeit, sich zu erholen und sorge für genügend Wasser und eine kleine Mahlzeit, um ihn nach der Reise zu stärken.
Was gibt es beim Fliegen mit Hund zu beachten?
- Gesundheitliche Voraussetzungen
- Dokumente und Impfungen
- Regeln und Vorschriften
- Assistenzhunde
- Druckausgleich
- Beruhigungsmittel
- Fliegen mit Hund innerhalb Deutschlands
Flugreisen mit dem Hund sind eine Herausforderung, die sorgfältige Planung und Vorbereitung erfordern. Egal, ob du einen kurzen Inlandsflug oder eine längere internationale Reise planst, es gibt viele Faktoren, die berücksichtigt werden müssen, um die Sicherheit und das Wohlbefinden deines Hundes zu gewährleisten. In diesem Abschnitt informieren wir dich über die wichtigsten Punkte, die beim Fliegen mit deinem vierbeinigen Freund zu beachten sind, damit die Reise für euch beide so angenehm und stressfrei wie möglich verläuft.
Dein Hund sollte gesund und in guter Verfassung sein, um zu fliegen. Überlege dir daher gut, ob dein Hund für die bevorstehende Reise fit genug ist. Das Fliegen mit altem Hund oder einem Vierbeiner mit gesundheitlichen Problemen ist nicht unbedingt empfehlenswert, da er eine Flugreise unter Umständen nicht so gut bewältigen kann. Hier ist eine gründliche Vorbereitung und eine tierärztliche Untersuchung im Vorfeld unerlässlich.
Je nach Zielland benötigst du für die Mitnahme deines Hundes verschiedene Dokumente wie Impfpass, Gesundheitszeugnis und eventuell ein EU-Heimtierausweis. Stelle sicher, dass alle Impfungen deines Hundes aktuell sind und informiere dich frühzeitig darüber, welche Papiere/Dokumente du für die Einreise in deinem Zielland vorlegen musst. Denke auch daran, dass einige Länder bei Ankunft eine Quarantäne deines Hundes voraussetzen, die mehrere Tage oder sogar Wochen dauern kann.
Informiere dich über die spezifischen Richtlinien der Fluggesellschaft bezüglich des Transports von Hunden. Dazu gehören Gewichtsbeschränkungen, die Art der erlaubten Transportboxen und mögliche Sonderregelungen für bestimmte Hunderassen.
Assistenzhunde genießen oft besondere Privilegien und dürfen in vielen Fällen kostenlos in der Kabine mitreisen. Das gilt meistens auch, wenn sie mehr als 8 kg wiegen, da sie ihre Besitzer:innen in der Regel ohne Transportbox begleiten dürfen.
Aufgrund der herrschenden Druckveränderungen empfinden Hunde vor allem den Start und die Landung als äußerst unangenehm. Versuche daher deinen Hund mit einem Leckerli oder einem Kauspielzeug zum Schlucken zu motivieren.
Beruhigungsmittel sollten nur nach Rücksprache mit dem Tierarzt verabreicht werden, da sie Risiken bergen können. Ihre Wirkung kann oft nicht zuverlässig eingeschätzt werden, wenn sie für eine Flugreise eingesetzt werden. In der Luft können sie zu Kreislaufproblemen führen. Und genau aufgrund dieser Risiken verweigern viele Fluggesellschaften den Transport von sedierten Tieren.
Zwar musst du dir bei einem Kurzurlaub, mit Flug von München nach Berlin oder Hamburg, keine Gedanken um geltende Einreisebestimmungen machen, aber an die Richtlinien der Fluggesellschaften musst du dich trotzdem halten. Überlege also gut, ob du nicht lieber mit dem Auto oder der Bahn fahren willst. Dein Hund wird es dir sicherlich danken, da auch ein kurzer Flug mit viel Stress verbunden ist.
Nützliche Tipps für einen stressfreien Flug
- Gewöhne deinen Hund frühzeitig an seine Transportbox.
- Füttere deinen Hund einige Stunden vor dem Flug nicht mehr, um Übelkeit zu vermeiden.
- Gehe vor dem Flug noch einmal mit deinem Hund Gassi, damit er sich lösen kann.
- Nimm eine vertraute Decke oder ein Spielzeug mit, um deinem Hund Sicherheit zu geben.
Wie schlimm ist Fliegen für den Hund?
Für Hunde kann das Fliegen stressig und sogar gefährlich sein. Verschiedene Faktoren spielen dabei eine Rolle, die sowohl körperliche als auch psychische Auswirkungen auf deinen vierbeinigen Freund haben können. Hier sind einige wichtige Aspekte, die du beachten solltest, wenn du eine Flugreise mit deinem Hund planst.
Bedingungen im Frachtraum
Die Bedingungen im Frachtraum sind oft nicht ideal für Hunde: Es ist laut, dunkel und die Temperaturen können schwanken. Dies kann besonders für sensible und alte Hunde sehr belastend sein. Daher ist es ratsam, eine tierfreundliche Airline zu wählen, die dafür bekannt ist, sich besonders gut um ihre vierbeinigen Passagiere zu kümmern. Außerdem solltest du dich am Abflugtag unbedingt über die Temperaturregulierung im Frachtraum informieren, um sicherzugehen, dass alles Menschenmögliche für das Wohlbefinden deines Hundes unternommen wird.
Empfindlichkeit gegenüber Druckausgleich
Manche Hunde reagieren empfindlich auf den Druckausgleich, was zu starken Ohrenschmerzen führen kann. Diese Druckveränderungen können besonders bei Start und Landung unangenehm sein. Während Menschen durch Kaugummi kauen oder schlucken den Druckausgleich unterstützen können, ist dies für Hunde schwieriger. Ein Kauspielzeug oder ein Leckerli kann helfen, die Beschwerden etwas zu lindern.
Atemprobleme bei stumpfnasigen Rassen
Hunde mit kurzen Schnauzen (brachycephale Rassen) haben oft Schwierigkeiten mit der Atmung und sind besonders anfällig für stressbedingte Atemnot, was das Fliegen für sie besonders riskant macht. Angesichts dessen gestatten viele Fluggesellschaften die Mitnahme solcher Rassen nicht oder nur bedingt. Falls du mit einer Fluggesellschaft fliegst, mit der du einen solchen Hund dennoch mitnehmen darfst, solltest du vor deiner Reise unbedingt deinen Tierarzt konsultieren, um sicherzugehen, dass du deinem Hund einen Flug zumuten kannst.
Zu den stumpfnasigen Hunderassen zählen:
- Affenpinscher
- American Pit Bull Terrier
- American Staffordshire Terrier
- Boston Terrier
- Boxer
- Brussels Grifffin
- Bull Dog
- Bull Mastiff
- Bullterrier
- Chow Chow
- Englischer Toy Spaniel
- Japanese Chin
- Japanese Spaniel
- Lhaso Apso
- Mops
- Pekinese
- Pit Bull
- Shar Peo
- Shih Tzu
- Staffordshire Bullterrier
- Tibetanischer Spaniel
Individuelle Verfassung und Vorbereitung
Die individuelle Verfassung und Vorbereitung des Hundes sind von entscheidender Bedeutung. Ein Hund, der gut vorbereitet und entspannt ist, wird einen Flug besser überstehen. Sorge dafür, dass dein Hund vor dem Flug gut ausgepowert ist, um überschüssige Energie abzubauen. Eine ausgiebige Gassirunde vor der Reise kann helfen, ihn zu beruhigen. Auch die Gewöhnung an die Transportbox im Vorfeld ist wichtig, damit dein Hund diese als sicheren Rückzugsort ansieht.
Tierquälerei – ja oder nein?
Hier gehen die Meinungen auseinander. Während manche Menschen ihren Hund niemals auf eine Flugreise mitnehmen würden, gibt es dennoch Situationen, in denen sich dieser Schritt manchmal nicht vermeiden lässt. Überlege daher gut, ob eine Flugreise wirklich notwendig ist oder ob es Alternativen gibt. Für kurze Distanzen innerhalb Europas könnte eine Fahrt mit dem Auto oder der Bahn eine stressfreiere Option sein. Wenn du dich trotzdem für das Fliegen entscheidest, können eine sorgfältige Vorbereitung und die Wahl einer hundefreundlichen Fluggesellschaft dazu beitragen, das Wohlbefinden deines Hundes zu sichern.
Grundsätzlich ist das Fliegen für gesunde Hunde unbedenklich, solange du sämtliche Vorsichtsmaßnahmen beachtest, um den Flug für deinen Hund so angenehm wie möglich zu gestalten.
Mit Hund Kurz- und Langstrecke fliegen
Flugreisen mit dem Hund – sowohl für Kurz- als auch für Langstreckenflüge – müssen sorgfältig geplant werden. In diesem Abschnitt erfährst du alles Wichtige, um gut vorbereitet in deinen Urlaub mit Hund zu starten.
Allgemeine Infos
Bevor du eine Flugreise mit deinem Hund planst, ist es wichtig, sich gut zu informieren und alle notwendigen Vorbereitungen zu treffen. Die Einreisebestimmungen variieren je nach Reiseziel erheblich, daher ist es unerlässlich, sich im Vorfeld genau zu erkundigen. Besonders bei Langstreckenflügen müssen zusätzliche Aspekte berücksichtigt werden, wie der Gesundheitszustand deines Hundes und die Vorbereitung auf den Flug selbst.
Kurzurlaub mit Hund innerhalb Deutschlands
Für einen kurzen Trip, etwa nach München und an die Nordsee oder Ostsee, sind die Anforderungen meist gering, sofern du dich im Inland bewegst. Ein Heimtierausweis und eine Tollwutimpfung sind in der Regel gänzlich ausreichend. Plane genug Zeit für die Sicherheitskontrollen am Flughafen ein und sorge dafür, dass dein Hund gut versorgt ist.
Langstreckenflüge mit Hund
Bei längeren Reisen, wie in die USA oder nach Indonesien, sind die Bestimmungen strenger. Hier sind oft zusätzliche Impfungen und Gesundheitszertifikate notwendig. Es ist ratsam, sich frühzeitig um alle Dokumente zu kümmern und die spezifischen Anforderungen der Fluggesellschaften zu kennen.
In den folgenden Tabellen findest du einen Überblick der jeweiligen landesspezifischen Vorschriften, die du unbedingt beachten solltest, wenn du mit deinem Hund in ein anderes Land einreisen möchtest:
Fliegen mit Hund in Europa
Land | Einreisebestimmungen |
Bulgarien |
|
Deutschland |
|
Finnland |
|
Frankreich |
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Griechenland |
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Großbritannien / Vereinigtes Königreich (England, Wales, Schottland und Nordirland) |
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Irland |
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Italien (inkl. Gardasee, Sardinien etc.) |
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Kroatien |
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Malta |
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Niederlande |
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Norwegen |
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Österreich |
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Portugal (inkl. Madeira) |
|
Schweden |
|
Schweiz |
|
Spanien (inkl. Barcelona, Malaga, Mallorca, Teneriffa etc.) |
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Zypern |
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Fliegen mit Hund außerhalb von Europa
Land | Einreisebestimmungen |
Ägypten |
|
Brasilien |
|
China |
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Indonesien |
|
Japan |
|
Kanada |
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Marokko |
|
Mexiko |
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Südafrika |
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Thailand |
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Türkei |
|
Tunesien |
|
USA | |
Vereinigte Arabische Emirate |
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Diese Informationen geben dir einen guten Überblick darüber, was du für die Einreise mit deinem Hund in verschiedene Länder beachten musst. Es ist jedoch immer ratsam, sich direkt bei den zuständigen Behörden oder der Fluggesellschaft über die aktuellen Bestimmungen zu informieren, da sich diese jederzeit ändern können.
Fazit: So gelingt die Flugreise mit deinem Hund – unsere persönlichen Tipps
Das Fliegen mit Hund erfordert eine sorgfältige Vorbereitung, um den Flug für dich und deinen Vierbeiner so stressfrei wie möglich zu gestalten:
→Ein entscheidender Aspekt dabei ist, den Hund am Abflugtag ausreichend auszulasten, damit er während des Fluges überwiegend schläft.
→Ausgiebige Spaziergänge vor dem Flug tragen wesentlich zur Beruhigung des Tieres bei – denn ein müder Hund ist ein ruhiger Hund.
→Außerdem solltest du deinem Hund vor dem Flug keine große Mahlzeit geben, da er sich sonst unter Umständen während der Reise unwohl fühlen könnte.
Der Check-in sollte entspannt und ohne Hektik ablaufen, um keine Nervosität bei dir und somit deinem Hund aufkommen zu lassen.
→Reserviere direkt nach deiner Flugbuchung einen Platz für deinen Hund, damit du beim Check-in keine böse Überraschung erlebst. Sollte es beim Check-in dennoch zu Problemen kommen, ist es beruhigend zu wissen, dass die Airline verpflichtet ist, dich und deinen Hund mitzunehmen, wenn es sich um euren Rückflug handelt.
Es könnte zudem sinnvoll sein, einen Sitzplatz vorn im Flugzeug zu buchen, falls dein Hund im Frachtraum reist, damit du ihn zügig nach deiner Ankunft abholen kannst. Vergiss in diesem Fall nicht die Mitnahme eines Nagelclippers, da manche Flughäfen die Transportboxen zur Sicherung mit Kabelbindern versehen.
Mit diesen Tipps und Tricks sollte deiner nächsten Flugreise mit Hund nichts mehr im Wege stehen!
Veröffentlicht von: Niklas Fleps
Ich lebe nach dem Prinzip: Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht. Mein Lieblingsreiseziel: New York.