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Weihnachten und Silvester auf der Berghütte: Tipps für Spätentschlossene

Besser eine Woche buchen

Kleine aber feine Hütten

Früh buchen lohnt sich

 

Du willst nicht schon wieder die Feiertage und den Jahreswechsel in der immergleichen Stadt in den immergleichen Restaurants verbringen? Verständlicherweise hören sich Abgeschiedenheit, Schnee und ein Panoramablick über verschneite Bergwelten und Täler deutlich besser an. Es gibt nur ein Problem: Rund um Weihnachten und Silvester herrscht Hochsaison in den Alpen. Hütten sind dehalb zu diesem Zeitpunkt oft schon zehn bis 15 Monate im Voraus ausgebucht.

Wer jetzt spontan noch ein Domizil zum Feiern mieten möchte, braucht viel Glück und Geduld. Oder die richtigen Tipps!

Tipp 1: Komplette Wochen statt Tage buchen

Es gibt wohl kaum eine Phase im Jahr, die in den Alpen mehr als Hochsaison bekannt ist als die Wochen über die Weihnachtsfeiertage und Silvester. Großer Andrang bedeutet für Vermieter und Wirte aber auch große Auswahl. Die meisten priorisieren daher Langzeitbuchungen von mindestens einer Woche, bei denen sie mehr Auslastung bei weniger Arbeit haben. Wer also nur kurz für zwei bis drei Tage zwischen den Jahren auf den Berg möchte, hat es deutlich schwerer als die, die auch länger bleiben würden – erst recht last minute!

Kleiner Tipp: Viele Hütten sind über die Feiertage grundsätzlich nur wochenweise buchbar. Das wird aber nicht immer auf den ersten Blick klar. Versuche also bei Online-Buchungsanfragen unbedingt auch mal mit ein paar mehr Tagen, wenn es "nur" für die Feiertage nicht geht.

Kleine Berghuette

Tipp 2: Kleine Hütten sind länger frei

Wie mit der Mietdauer verhält es sich auch mit der Anzahl der Gäste. Das Angebot an Hütten mit einem, zwei, drei oder vier Betten ist gerade kurz vor Weihnachten oft noch deutlich besser als das für große Chalets mit 15 bis 20 Plätzen.

Mit sehr viel Glück findest du zwar auch spontan noch etwas für deine ganze Freundesgruppe. Kleinere Last-Minute-Familien - und vor allem einsamkeitssuchende Paare - haben nun aber meist die besseren Karten.

Übrigens: Nachdem das langfristige Vorausbuchen ja bekanntlich zum "guten Ton" bei der erfolgreichen Hüttenreservierung gehört, kommt es knapp vor den Festtagen oft noch zu kurzfristigen Stornierungen, die dann meist lediglich auf den vorgenannten Spezialportalen nochmal eingestellt werden.

Hier heißt es dann jedoch: Schnell sein! Es lohnt sich also gerade in der Adventszeit, optimalerweise täglich einen Blick auf die "neuen" Angebote zu riskieren.

Wenn's mal wirklich hoch hinausgehen soll

Bei uns findest du am Flughafen nicht nur einen günstigen und sicheren Stellplatz für dein Auto. Für kleines Geld kommst du sogar in edle Airport Lounges, wo du den gesamten Reisestress vor der Tür lässt.

Tipp 3: Wer spät bucht, "bezahlt" oft doppelt dafür

Schließlich gilt wie immer: Der frühe Vogel fängt den Wurm – und der frühe Bucher bekommt sein Traumdomizil. Wer erst kurz vor knapp den weihnachtlichen Hüttenzauber plant, muss daher fast immer deutlich tiefer in die Tasche greifen. Oder erhebliche Abstriche beim zu erwartenden Komfort machen. Anstelle des erhofften Wellness Bereichs erwartet Spätbuchende nämlich dann vielleicht nur eine kleine Sauna in der Unterkunft - oder schlimmstenfalls das außen gelegene Plumpsklo. Bei minus 15 Grad Celsius. Muss man mögen.


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