Unsere Sparen-im-Urlaub-Experten sind für dich auf die Suche gegangen und haben die wichtigsten Feilscher-Tipps zusammengefasst.
Basar-Tipp #1: Auch im Urlaub Preise vergleichen
Auf vielen Basaren werden gleiche Produkte nebeneinander gehandelt. Heißt also: Preise vergleichen ist einfach und lohnt sich. Denn die Forderungen der Verkäufer können einen großen Spielraum haben.

Basar-Tipp #2: Preis erfragen und niedrig ansetzen beim Feilschen
Du hast etwas Hübsches gefunden? Lass zuerst den Händler einen Preis nennen. Der wird natürlich viel zu hoch sein. Nun bist du an der Reihe. Biete je nach Preis und Produkt die Hälfte. Und schon geht die Verhandlung los… Wer die Landessprache spricht, ist natürlich im Vorteil.
Basar-Tipp #3: Einladung zum Tee annehmen
Viele Händler bieten dir einen Tee an – und das nicht ohne Hintergedanken. Doch keine Sorge: Eine Tasse Tee verpflichtet noch lange nicht zum Basar-Shopping und oft springt ein interessantes Gespräch dabei heraus.
Basar-Tipp #4: Freundlich aber gleichgültig bleiben
Zeig nicht deine Karten. Erkennen Händler dein offensichtliches Interesse am Produkt, bist du und ein guter Preis quasi verloren. Bleib stattdessen freundlich und mach deutlich, dass auch die herzzerreißendste Geschichte nicht sofort dein Portemonnaie öffnet.
Basar-Tipp #5: Bei schlechtem Preis nicht weiter handeln
Akzeptiert ein Händler partout dein letztes Gebot nicht, hilft nur noch eines: Verabschieden und weiter gehen. Oft rufen die Verkäufer dir dann hinterher und wollen nun doch ins Geschäft kommen.
Basar-Tipp #6: Mengenrabatte nutzen
Du interessierst dich für mehrere Produkte eines Händlers? Dann feilsche um einen Mengenrabatt. In arabischen Ländern sind mit taktischem Handeln gut und gerne mal 50 Prozent Nachlass drin.

Basar-Tipp #7: In einheimischer Währung im Urlaub bezahlen
Und außerdem in bar. Viele Händler nehmen zwar auch Euro an, wechseln aber in der Regel in der eigenen Währung. Und das auch noch zu einem schlechten Wechselkurs.
Basar-Tipp #8: Ausfuhr- und Einfuhrbestimmungen beachten
Informiere dich am besten vor dem Urlaub schon über geltende Regelungen. Beispielsweise ist die Ausfuhr von Kulturgütern aus der Türkei streng untersagt. Auch die EU verbietet die Einfuhr einiger Waren wie lebendiger Tiere oder Pflanzen sowie bestimmter Tierprodukte. Nun solltest du bestens gewappnet sein für einen Besuch auf einem Basar (oder auch Souk, wie Ihn die Einheimischen nennen). Wenn du allerdings doch lieber eine geführte Tour machen willst, kannst du diese bei uns buchen. So bekommst du das volle Programm und vielleicht noch den ein oder anderen Experten-Tipp von deinem einheimischen Guide.
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