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Presse-Info Holiday Extras (September 2021)

Reisebranche zeigt einsetzende Erholung

Anzahl der Flugbuchungen im September stark gestiegen


Die Reisebranche befindet sich auf dem Weg der Erholung. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse des Anbieters von Reisezusatzleistungen Holiday Extras. Danach verzeichnen Fluggesellschaften im September 2021 einen signifikanten Anstieg bei den Flugbuchungen.


Buchungsniveau steigt auf 60 %

Während sich das Niveau der Buchungen im August im Vergleich zu 2019 noch auf 45 % befand (ca. 1.060 Buchungen / Tag), wuchs dieses jetzt im September auf 60 % an (1.400
Buchungen / Tag). Das sind aktuell 38.000 Buchungen. In 2019 waren es im gleichen Monat 64.000. Gegen Ende September stieg nun das Buchungsaufkommen abermals auf 90 % und erreichte damit fast wieder Vor-Krisen-Niveau.


Schlechte Wetterbedingungen im Sommer

Hauptgrund für diesen aktuellen Boom dürfte der regenreiche Sommer in der Bundesrepublik sein. Denn: Gerade Sonnendestinationen zählen momentan zu den klaren Favoriten der Deutschen. Das bestätigt auch Christoph Ferrandino, Head of Marketing & Sales bei Holiday Extras. „Die wenigen Sonnentage in den Sommermonaten Juni, Juli und August sowie die erleichterten Reisebedingungen haben sicherlich zu dieser Gesamterholung beigetragen.“


Spitzenreiter Griechenland

Unangefochtener Spitzenreiter unter den Destinationen im September ist Griechenland. Zu den Gewinnern zählen aber auch die Karibik-Ziele Dominikanische Republik und Curacao. Sie wuchsen im Vergleich zu 2019 am stärksten. Auffällig niedrige Buchungen im vgl. zu 2019 verzeichnen dagegen die klassischen Lieblingsurlaubsländer der Deutschen, Spanien und Italien. Das, so vermutet Ferrandino, könne nach wie vor mit der Covid-Krise zusammenhängen, die in diesen beiden Ländern besonders intensiv verlief. Stattdessen reisen die Menschen u. a. auch nach Island. Unter den trendenden Sonnenzielen stellt die skandinavische Insel den Ausreißer dar.


Stark verkürzter Vorbuchungszeitraum

Die Erhebung von Holiday Extras bestätigt einen weiteren Trend: Der Vorbuchungszeitraum eines Fluges verkürzt sich immer mehr. Während vor Covid die Mehrheit der Urlauber im Schnitt vier bis acht Wochen vor Reiseantritt ihre Reisezusatzleistung buchten, verkürzt sich diese Zeitspanne im September 21 nochmals signifikant: Hier gingen gut 50 % der Buchungen erst sieben Tage vor Abflug bei dem Dienstleister ein.


Hohe Nachfrage nach bezahlbarem Urlaub

Auffällig ist auch die Verteilung der Buchungen nach Abflugort. Vor der Krise schnitten hier große Airports wie Frankfurt oder München sehr gut ab. Aktuell bleiben sie allerdings hinter der Erholung im Gesamtmarkt zurück (FRA -57%, MUC -55%). Dagegen ist die Nachfrage nach Abflügen von kleineren Flughäfen deutlich gestiegen. Hier erzielen Leipzig, Dresden oder auch Dortmund sehr gute Ergebnisse. Die Überraschung aber ist: Memmingen. Der drittgrößte Airport Bayerns belegt im September hinter Frankfurt (-57 %), Hamburg (+53 %) BER (+31 %) und Leipzig (+ 80 %) in der Tabelle der Ferienabflüge deutschlandweit einen starken fünften Platz (+ 116%). Von dort starten überwiegend Low-Cost-Carrier wie Ryanair oder WizzAir. Diese Airlines legen großen Wert auf niedrige Start- und Landegebühren. Kleinere Flughäfen wie Memmingen bieten hier einen klaren Standortvorteil. Das zeigt im Umkehrschluss: Die Gesamterholung des Marktes für Flugbuchungen ist überwiegend der gestiegenen Nachfrage nach bezahlbarem Urlaub zu verdanken.


Über Holiday Extras

Holiday Extras ging 2003 als Vermittler von Reise-Extras in Deutschland an den Start – gegründet 1983 in Newingreen/England. Die Vermittlung von Parkplätzen entwickelte sich zum Hauptgeschäft, 2005 kamen unter der Marke „Airparks" eigene Parkflächen hinzu. Neben der Vermittlung von Hotels am Flughafen arrangiert das Unternehmen Zugänge zu Airport Lounges, Transfers am Urlaubsort, Fährtickets, Flugkostenentschädigungen sowie Ferienwohnungen und seit Neuestem auch Versicherungen mit Corona-Schutz. Wir erweitern unser Portfolio stetig mit neuen passenden Reise Extras.

Pressekontakt:

Christina Brandl-Kretner: [email protected]