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Mit der Fähre Griechenland entdecken


Mit der Fähre nach Griechenland

Wer im Urlaub was erleben will, ist in Griechenland richtig. Das Land im Südosten Europas ist schlichtweg gesegnet mit tollen Landschaften und spannender Kultur und die jahrtausendealte Geschichte macht Griechenland zu einem Paradies für alle Hobby-Historiker und Kultur-Interessierte. Das Land gilt als Herz der antiken Zivilisation. Hier ist jeder Schritt eine Reise durch die Jahrhunderte.


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Historische Schätze auf dem griechischen Festland und der Peloponnes


Angekommen auf dem griechischen Festland, erreicht man die Top-Sehenswürdigkeiten meist in wenigen Fahrstunden. Im Norden lohnt ein Besuch des Olymp - dem höchsten Gebirge Griechenlands und laut griechischer Mythologie der Sitz von Zeus, Poseidon, Aphrodite und den anderen olympischen Göttern. Man kann das Bergmassiv auf dem gut ausgebauten Wegenetz des Nationalparks zu Fuß erkunden und sich im Informationszentrum über Wandermöglichkeiten sowie zur Flora und Fauna und zur Mythologie informieren.

Eines der Klöster von Meteora thront auf einem Felsen

Weiter im Westen des Landes liegen die jahrhundertealten Metéora-Klöster, die auf hohen Sandsteinfelsen thronen, weshalb es bei dunstiger Luft oftmals so aussieht, als würde sie schweben. Von den ehemals 24 Gebäuden sind heute noch sechs bewohnt und können besichtigt werden. Früher waren sie teilweise nur über Strickleitern erreichbar, heute ist hier Treppensteigen angesagt.


Sagen und Mythen ranken sich auch um das Orakel von Delphi, zu dem in der Antike zahlreiche Menschen pilgerten, um die weissagende Priesterin zu ihren Vorhaben und Unternehmungen zu befragen. Damit entwickelte diese Stätte einen beträchtlichen Einfluss auf die Geschichte eines ganzen Landes. Die Ruinen, die seit 1987 zum UNESCO Weltkulturerbe gehören, liegen inmitten eines wunderschönen Bergpanoramas und können noch heute besucht werden.

Über den Kanal von Korinth erreicht man die Halbinsel Peloponnes im Süden des Griechischen Festlandes. Hier befinden sich weitere wichtige Stätten der Antike, darunter Sparta, Mykene oder Olympia - den Geburtsort der Olympischen Spiele. Dort wird auch heute noch das Olympische Feuer mit Hilfe eines Spiegels entzündet und mit einer Fackel zum jeweiligen Austragungsort der Olympischen Spiele gebracht.


Die pulsierende Metropole Athen


Die Akropolis ist weltbekannt. Das Wahrzeichen Athens mit dem Parthenon und anderen imposanten Bauwerken befindet sich 156 Meter hoch über der Stadt und sollte natürlich auf keinem Reiseplan fehlen. Es empfiehlt sich ein Besuch am frühen Morgen wenn noch nicht ganz so viele Touristen den Weg auf sich genommen haben und die Temperaturen noch erträglich sind. Einen der schönsten Blicke darauf hat man übrigens von Athens Stadtberg Lykabettus aus, auf den auch eine Seilbahn fährt.

Wer an die Akropolis denkt, denkt an das Parthenon

Wer die Hauptstadt Griechenlands jedoch nur auf ihre zahlreichen antiken Sehenswürdigkeiten reduziert, tut ihr Unrecht. Denn Athen ist weit mehr als das. Das Gázi Viertel ist eines der beliebtesten Ausgehviertel der Einheimischen mit noblen Restaurants und angesagten Clubs. Eine etwas lockerere Atmosphäre gibt es im Studentenviertel Exarchia mit seinen gemütlichen Bars, den preisgünstigen Lokalen und einem entspannten Publikum. Im Altstadtviertel Plaka sorgen die bunten Fassaden und engen Gassen für ein ganz besonderes Flair. Dort laden die vielen Tavernen und Geschäfte zum Bummeln und Schlemmen ein. Wer als Selbstversorger unterwegs ist, sollte hier auch einen Besuch auf dem Zentralmarkt einplanen, um sich mit frischem Fisch, Obst, Gemüse und anderen Zutaten für die Reise einzudecken.


Von einer Insel zur nächsten


Mykonos, Naxos, Santorini oder Zakynthos - diese Namen klingen nicht ohne Grund nach Urlaub pur. Griechenland besitzt über 3000 Inseln, von denen es einige zu Weltruhm gebracht haben. So gilt etwa das Küstendorf Oia auf der Kykladen-Insel Santorin mit seinen weiß gekalkten Häusern, den blauen Kuppeln der Kirche und den romantischen Windmühlen als einer der schönsten Orte Griechenlands. Wer hier von einem Infinity-Pool aus auf das Ägäische Meer blickt oder einen der legendären Sonnenuntergänge beobachtet, wird dieses Erlebnis sein Leben lang nicht vergessen.

Ein beliebtes Fotomotiv: Das Wrack in der Navagio-Bucht

Ein beliebtes Fotomotiv befindet sich auch auf Zakynthos. Dort liegt auf einem kleinen weißen Strand in der Navagio-Bucht das Wrack eines 1980 gesunkenen Schmugglerboots, umgeben von senkrecht aufragenden Felswänden. In schwindelerregender Höhe befindet sich dort eine kleine Aussichtsplattform mit einem phänomenalem Blick. Sie ist der einzige von Landseite aus zugängliche Aussichtspunkt. Wer das Wrack aus der Nähe betrachten möchte, kann dieses nur vom Meer aus erreichen.


Das Wahrzeichen von Mykonos sind ohne Zweifel die alten Windmühlen, in denen früher das Getreide der Umgebung gemahlen wurde. Von den ehemals zehn Mühlen sind fünf noch vollständig erhalten, bei der sechsten fehlen Dach und Windrad. Darüber hinaus ist Mykonos aber auch für seine typische Kykladen-Architektur mit weißen Häusern, bunten Türen und gepflasterten Gässchen bekannt. Und natürlich für seine legendären Partys in den Bars und Clubs der Insel.


Die beste Reisezeit für Griechenland


Es ist fast zu schade, seinen Griechenland-Urlaub auf nur einen einzigen Teil des Landes zu beschränken - dafür gibt es einfach zu viel zu sehen. Mit einem Auto oder Camper Van lassen sich die unzähligen Höhepunkte des Landes ideal verbinden und dank top ausgebauter Infrastruktur mit täglichen Fährverbindungen wird auch ein Inselhopping über die Kykladen oder die Ägäischen Inseln zum Kinderspiel.

Wer keine hochsommerlichen Temperaturen braucht, kann für einen Griechenland-Urlaub die Monate April und Mai sowie den Oktober ins Auge fassen. Dann herrscht an den Hauptsehenswürdigkeiten ein nicht ganz so großes Treiben. Für all diejenigen, die das Land jedoch als Sinnbild für Sonne, Strand und Meer sehen, ist die Zeit zwischen Juni und September ideal. Selbst im Oktober kann man an einigen Stellen noch angenehme Temperaturen genießen und sich dabei über leere Strände und günstigere Hotelpreise freuen.


Mobil unterwegs sein und entspannt ankommen


Wer mit dem eigenen fahrbaren Untersatz anreist, nimmt am besten von Italien aus die Fähre nach Griechenland. So spart man sich nicht nur viele Straßenkilometer, man kann auf der Überfahrt auch wunderbar abschalten, sich an Deck die Füße vertreten und Seeluft genießen und in der eigenen Kabine entspannen bevor man ausgeruht im Zielland ankommt.

Von Venedig oder Ancona aus gibt es zum Beispiel regelmäßige Verbindungen nach Igoumenitsa oder ins weiter südlich gelegene Patras. Die Überfahrt dauert je nach Hafen und Reederei etwa einen Tag, der bei abwechslungsreichem Programm an Bord aber oft schneller vergeht als einem lieb ist. Je nach Schiff gibt es unterschiedliche Bars, Restaurants und Geschäfte an Deck, teilweise sogar einen Pool mit Poolbar. Da ist Kreuzfahrtfeeling inklusive.

Mit der Fähre nach Griechenland

Auf manchen Strecken wird außerdem Camping an Bord angeboten. Bei dieser Option kann man die Überfahrt im eigenen Wohnmobil verbringen und während der gesamten Reise ein speziell dafür eingerichtetes Deck mit WC, Dusche und Stromanschluss nutzen.


Fähre nach Griechenland Fahrzeit


Strecke

Kürzeste Fährverbindung

Venedig → Patras 26:30 h
Ancona → Patras 21:00 h
Bari → Patras 16:30 h
Bari → Igoumenitsa 8:30 h
Piräus → Mykonos 4:50 h
Piräus → Naxos 5:15 h
Piräus → Santorini 7:30 h

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